Test, Steckbrief

Haibiss ist ein bisschen grösser als durchschnittlicher Kater mit kurzem manchmal fluffigen Fell (wenn er in einen Regenschauer gerät oder sich vergisst, nach dem Aufstehen zu putzen). Seine Haltung ist oft sehr abweisend und aufrecht, doch der Eindruck sollte nicht zu viel von dem 2. Anführer abschrecken, denn eigentlich steckt in ihm ein Herz aus Gold.
Seine Fellfarben sind leicht überschaubar. Das Grundfell des Katers ist in einem graublau gehalten, während seine Ohren und die zwei Fellzeichnungen unter seinen Ohren sowie der Grossteil seiner Fellzeichnung am Schweif in einem dunkleren graublau eingefärbt sind. Auch hat er ein paar weisse Stellen am Körper - sein Fell an der Stirn hat einen weissen Strich, während auch ein wenig weiss in der Fellzeichnung am Schwanz vorhanden ist. Diese besteht aus einer dunkelgraublauen Schweifspitze mit zwei Zacken und einem oval in der Mitte. Dieses spitzzulaufende Oval wird weiter oben von deiner Linie geschnitten und der restliche Bereich in dieser Fellzeichnung ist weiss. Da man eine komplexe Zeichnung wie diese komplett sehen kann, kann man von einem buschigen Schweif ausgehen.
Die Augen des Katers wiederum sind meistens sehr ernst und kalkulierend/abwägend. Das linke ist hierbei gelb und das rechte blau. Haibiss hat zwar das Glück, nicht blind zu sein, aber er hat an manchen Tagen morgens nach dem Aufstehen einen Schleier in seinem blauen Auge, was sein sehen beeindrächtigt, bis er dann später wieder normal sieht.

"Clan oder Familie huh? Als zweiter Anführer wäre es wohl die Musterantwort zu sagen, dass der Clan an erster Stelle steht.. Nun gut, ich muss zugeben, dass es mir ähnlich geht. Wenn auch aus anderen privateren Gründen, die in deinen Ohren nichts verloren haben. Immerhin ist es wichtig, dass wir alle zusammenhalten, um zu überleben und gegenseitig uns zu unterstützen. Wir leben sozusagen durch unsere Gemeinschaft, unseren Zusammenhalt und werden dadurch erst stark. Würde zum Beispiel ein Schüler wie Maskenpfote vor einen Dachs rennen, ohne einen Mentor oder Clangefährten zu haben, die ihn beschützen würden, würde er sterben an seinen Verletzungen, selbst wenn er die Attacke überleben würde - von daher ist es für uns wichtig, dass der Clan an erster Stelle steht, aus diesen logischen Grund. Immerhin kann einer Katze nicht so viel passieren, wenn sie Rückendeckung hat. Auch kann unsere Gemeinschaft die Rolle einer großen Familie annehmen und jedem, der in ihr geboren ist, ein zu Hause, Wärme und Nahrung geben, was blutbestimmte Familie in meinen Augen eher als sinnlos hinstellt."

"Ob ich an den SternenClan glaube..? Nun.. Ich persönlich hege ein wenig Zweifel, ob so etwas von der Logik her möglich ist. Sicher, irgendwo werden unsere verstorbenen Krieger ja hinreisen und in diesem Punkt sehe ich den SternenClan wegen meiner Familie auch als logisch an, aber, dass jede Katze einen neuen Stern bildet? Das ist irgendwie Schwachsinn, im Ernst. Dann würden wir nachts ja unter einem Licht schlafen, dass fast genauso hell ist wie die Sonne. Nein danke, ich bevorzuge es dunkel. Ich weiss, als 2. Anführer, der eventuell irgendwann seine neun Leben vom SternenClan empfängt, ist das nicht das, was er sagen sollte. Aber ich kann nur die eine Seite akzeptieren, da ich meine Eltern in meinen Träumen ab und zu von weitem zu sehen scheine.
Ausserdem habe ich auch das Gefühl, dass der SternenClan mich nicht akzeptiert. Es ist für normale angesehene Katzen oder? Ich meine, ich habe ein Interesse an Katern - was du sofort ganz schnell wieder vergisst!! - was mich nicht normal macht, zusammen mit einer Menge anderen Sachen. Würde der SternenClan einen Krieger wie mich jemals in seine Reihen aufnehmen..?"

"Wenn mein Clan angegriffen würde..? Nun, ich bin mir wohl bewusst, dass es irgendwann zu einem Angriff kommen wird, da wir alle irgendwie überleben müssen und manche mäusehirnigen Anführer denken, dass Angriff und Tod die beste Lösung sei. Aber nun gut. Sollte es also passieren, würde ich sofort Blütenstern berichten, eventuell merkt sie es ja selbst, und würde meine Krieger anweisen keine Panik zu bekommen, sondern sich zu sammeln und mit voller Konzentration (und somit weniger Verlusten), den Angreifer zu attackieren. Auch sollten sie sich in Gruppen zusammenfinden, um sich von allen Seiten decken zu können. Ich würde wahrscheinlich alles geben, um ein Blutbad zu verhindern. Vielleicht mich sogar ergeben, wenn es nicht anders geht. Denn für mich bedeutet das der Clan an erster Stelle steht, dass er nicht keinen Kampf verlieren darf. Niederlagen sind kätzisch - sie passieren jedem. Aber je mehr Leben man rettet, desto mehr stellt man den Clan an erste Stelle."

Vor 19 Monaten, war der kleine Haijunges in einer kalten Blattleere mitten im Wald zur Welt gekommen. Seine Mutter hatte nicht damit gerechnet, dass die Geburt ihrer Jungen einen Mond früher wie die eigentliche Geburtszeit eintreffen würde und war ein wenig mit ihrem Sohn aus dem vorherigen Wurf, Mutpfote, spazieren gewesen, um sich nicht zu unnutz zu fühlen - was fatale Folgen hatte. Haijunges war der einzige der Jungen, der überlebte, sein Bruder Piranhajunges erlag der Kälte, sowie seine Mutter. Eine Patrouille fand den kleinen blaugrauen Kater später, welcher nur überlebt hatte, weil Mutpfote ihn bereits in Richtung Lager geschleppt und gewärmt hatte.
Jedenfalls wuchs das Junges dann allein mit seinem Vater Wellenbrecher auf und erhielt stolz den Schülernamen Haipfote und bekam als Mentor Fichtenschweif zugeteilt, ein etwas älterer aber kluger talentierter Kater. Aber auch hier sollte die Katastrophe nicht länger auf dich warten. Denn eines Nachts griff der SchattenClan ohne irgendwelche Vorwarnungen das Lager an, um mehr Territorium zu erwzingen, wurden aber mit sehe grossen Verlusten zurückgetrieben. Zahlreiche Krieger des WindClans waren gestorben, wie auch Haipfotes Mentor - für den kleinen Kater war dies das erste Mal gewesen, Blut und Tod direkt ins Auge blicken zu müssen und hatte sich seitdem geschworen, irgendwann seinen Clan mit all seinen Kräften vor solch einer Attacke zu beschützen, wenn er Krieger war.
Seine neue Mentorin war Blütenstern, welche damals erst die zweite Anführerin des Clans gewesen war. Haipfote und sie hatten sichtlich Probleme, gut miteinander klar zu kommen, vor allem weil das Trauma Haipfote noch stark beeinträchtigte. Doch trotz allem schloss er seine Ausbildung ab.
Ein paar Monde später, starb dann der alte Anführer Blitzstern und Blütenstern wurde zur Anführerin. Als ihren Stellvertreter wählte sie Himmelpelz, welcher seinen zweiten Schüler Maskenpfote bekam. Sharkbite selbst hatte trotz seines jungen Alters schon einen Schüler auf den Geheiss von Blütenstern ausgebildet, da dessen Mentor sein Vater gewesen war, welcher nach der Ernennung von Himmelpelz bei einem Dachsangriff sein Leben verloren hatte. Der junge Haibiss war nämlich mit ihm auf der Jagd gewesen und ein Dachs war wie aus dem Nichts auf die Patrouille losgegangen - Sein Vater warf sich vor seinn Sohn, um ihn zu schützen. Diesen bildete der frisch ernannte Haibiss auch erfolgreich fertig aus. Warum sie ihm bereits direkt nach der Ausbildung einen Schüler gegeben hatte, war ihm noch unklar - doch ihre Motive zeigten sich, als Himmelpelz bei einem zweiten Angriff des selben Dachses starb und sie Haibiss zu ihrem zweiten Anführer machte, sowie ihm die Mentorschaft von Maskenpfote übertrug. Viele Katzen billigten diese Entscheidung nur, da sie auf weniger Tode hofften. Haibiss nahm seine Ernennung respektvoll an und schwor sich den Schwur, den er als Schüler sich gegeben hatte, nun wahr werden zu lassen, um jeden Preis.

Sharkbite Refsheet von Sharkbite